maennergedanken

menschliches – kritisches – politisches

Archive for Januar 2012

Männerstrafsteuer

Posted by Clochard - 31. Januar 2012

Es gibt einige Zeitgenossen, die das Wort Feminismus nicht mehr benutzen, und stattdessen Femifaschismus sagen. So ganz weit hergeholt ist dieser Terminus nicht, wie der heutige Eintrag zeigen wird. Es ist schon eine Zeitlang her, nämlich 2008, als die Grünen ihr wahres Gesicht zeigten.
Da stellte sich doch die Grüne Glawischnig hin und forderte eine Männerstrafsteuer in Österreich, was im Endeffekt dazu führen würde, daß Männer bei gleichem Einkommen doppelt so hohe Steuern wie Frauen zahlen sollen.

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Gruene-wollen-niedrigere-Steuern-fuer-Frauen/317114

Das letzte Mal das mir in den Sinn kommt, als in unserem Kulturkreis eine Bevölkerungsgruppe kraft Geburt mehr Steuern als eine andere zahlen musste war in der Zeit des Nationalsozialismus, als Hitler diverse Judensteuern einführte.
Was mich damals besonders entsetzte war, dass jeglicher Aufschrei seitens der Medien völlig unterblieben ist.

Wenn also einem Mann jegliche Selbstachtung fehlt und er meint er sei der letzte Dreck und gehöre für die Tatsache bestraft, dass er als Mann geboren wurde, dann wäre es genau das Richtige Grün zu wählen. Alle anderen sollten sich das jedoch vorher noch einmal überlegen.

Wie man sieht, ist der Terminus Femifaschismus doch nicht so weit hergeholt.

 

PS : Nachgetragen sei auch noch für meine deutschen Leser, daß es das nicht nur bei uns gibt :
http://www.sueddeutsche.de/geld/initiative-weiblicher-fuehrungskraefte-steuersenkung-fuer-frauen-gefordert-1.226782

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Alleinerziehend beim AMS*

Posted by Clochard - 28. Januar 2012

Gesetzt den Fall man ist alleinerziehend, lebt in Österreich und wird arbeitslos. Was passiert dann ? Da gibt es den kleinen Unterschied und seine großen Folgen. Ist man alleinerziehende Mutter ist alles geritzt, das AMS stellt während der Kurszeiten eine kostenlose Kinderbetreung. Ist man alleinerziehender Vater, bekommt man vom AMS den Stinkefinger gezeigt, sorry für Männer gibts nichts.
Eine Frechheit ?
Jawohl, aber der tägliche Wahnsinn im apartheids-femi Land im Herzen Europas.

Eine kurze Analyse lässt uns dann auch noch erahnen, für wie dumm uns Männer der Staat verkaufen will :

Auf der Homepage das Arbeitsmarktservice steht schön geschrieben :

Diese Förderung können Frauen und Männer erhalten, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind benötigen, weil Sie

  • eine Arbeit aufnehmen wollen,
  • an einer arbeitsmarktpolitisch relevanten Maßnahme (z.B. Kurs) teilnehmen wollen,
    oder weil
  • sich trotz Berufstätigkeit ihre wirtschaftlichen Verhältnisse grundlegend verschlechtert haben,
  • wesentliche Änderungen der Arbeitszeit eine neue Betreuungseinrichtung/-form erfordern,
  • die bisherige Betreuungsperson ausfällt.

Klingt ja soweit noch alles ganz neutral, und die meisten würden an dieser Stelle ihre Recherche beenden und sagen es wäre ja alles in Ordnung.

Aber :

Ein bißchen weitergesucht, und schon haben wirs : 9.1. Zu Punkt I.A.4. Arbeitsmarktpolitisches Ziel
Den gesetzlichen Vorgaben (AMSG § 31 (3)) entsprechend, stellt die Förderung der
Chancengleichheit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt eine grundsätzliche Ausrichtung für das
Handeln des Arbeitsmarktservice dar.
Mit dem gezielten Einsatz der Instrumente der Arbeitsmarktförderung kann ein Beitrag zum
Abbau des geschlechtsspezifisch geteilten Arbeitsmarktes geleistet werden.
Chancengleichheit ist demnach ein übergreifendes arbeitsmarktpolitisches Ziel.
Da die Bundesrichtlinie für die Aus- und Weiterbildungsbeihilfen an sich geschlechtsneutrale
Kriterien vorgibt, muss bei der Umsetzung des arbeitsmarktpolitischen Ziels für Frauen bereits im
Vorfeld der Fördervergabe begonnen werden. Beispielsweise bei der Kursplanung, in der
Zuweisungspraxis und bei der Auswahl der Teilnehmer/Teilnehmerinnen.

Quelle : http://www.ams.at/_docs/001_bemo_RILI.pdf

Übersetzt quasi :  Wir dürfen Männer nicht gleich im Gesetz benachteiligen, sonst kriegen sie das zu schnell mit. Wir müssen die Idioten subitler betrügen.

Verdammter Drecksstaat Österreich !

Sein Triple M Rating hat Österreich schon lange verloren, nämlich die Sinnhaftigkeit für Männer diesem Staat Steuern zu zahlen und ihn mit ihrer Leistung am Leben zu erhalten.

 

* für meine ausländischen Leser : AMS = Arbeitsmarktservice. Das ist die staatliche Arbeitsvermittlungsstelle und auch die bezügeauszahlende Stelle bei Arbeitslosigkeit.

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Die Grüne Chuzpe

Posted by Clochard - 22. Januar 2012

Ein im heutigen Onlinestandard erschienener Artikel beschäftigt sich mit der Forderung des Landessprechers der Grünen Wirtschaft Wien Hans Arsenovic.
Österreicher sollen patriotisch investieren

Einige der Forderungen im Detail :

Im Gespräch mit derStandard.at betont er, dass vor allem bei den Institutionen wie Kammern und Pensionskassen Milliarden schlummerten, die eben in Staatsanleihen investiert werden könnten.

Mit „sanftem Druck“ oder „patriotischem Bitten“ sollten die institutionellen Anleger in Österreich davon überzeugt werden.

„Schließlich sitzen in den Finanzausschüssen Politfunktionäre, die bestimmen, was mit den Geldern gemacht werden soll“, so Arsenovic.

„Mit einem Schulterschluss könnte man von Staatsanleihen-Auktion zu Staatsanleihen-Auktion das Angebot überzeichnen. Damit würde auch das Zinsniveau niedrig bleiben“, ist Arsenovic überzeugt.

Außerdem sollen auch die Banken dazu verpflichtet werden, verstärkt in heimische Staatstitel zu investieren.

Auch für die Bevölkerung will Arsenovic Staatsanleihen interessanter machen. Die Italiener haben es vorgemacht. „Wir kaufen unsere Staatsschuld zurück!“, warb ein Finanzunternehmer aus der Toskana im November und Dezember vergangenen Jahres……

Staatsanleihen müsse man auch für Private attraktiver machen, glaubt Arsenovic. Das werde wohl nicht ohne Werbung gehen – eine Positiv-Kampagne muss für den Grünen her. Und auch die Banken sollte man mehr sensibilisieren und dazu bringen, ihren Kunden Staatsanleihen schmackhaft zu machen.

Diese Forderungen kann man gleich aus mehreren Gründen nur als unglaubliche Chuzpe bezeichnen.

  1. Gerade die Grünen sind es, die jegliche Äußerung im Zusammenhang mit Heimat, Patriotismus u.ä. in die Nähe des Rechtsextremismus rücken. Ein geflügeltes Grünes Wort ist : Patriotismus ist Idiotismus. In diesem Kontext betrachtet kann es nur als unglaubliche Frechheit bezeichnet werden,  wie die Grünen hier agieren
  2. Gerade die Grünen sind es, welche politische Einflussnahme von Politikern in den Gremien immer verurteilen. Plötzlich soll aber genau das gemacht werden, plötzlich ist es gut.
  3. Ach und oh wunder, wollen die Grünen wieder Hinz und Kunz per Gesetz zu ihnen genehmen Verhalten verpflichten. Die Grünen sind eine totalitäre Zwangspartei. Wer die Grünen wählt, kann der Freiheit lebwohl sagen.
  4. Meine Pension soll jetzt zur Finanzierung Grüner Verschwendungspolitik herhalten ? Nein danke.
  5. „Gold gab ich für Eisen“, dieser Satz kam mir zuerst in den Sinn, als ich das las, und gleich danach „Zeichnet Kriegsanleihen“. Und wenn wir schon dabei sind, von hier ist es zu dem Satz „Deutsche kauft nur bei Deutschen“ auch nicht mehr fern.
  6. Man kann von jedem Euro, der in diesen Staat investiert wird davon ausgehen, dass er zu einem gewissen Prozentsatz männerfeindlich verwendet wird. Man unterstützt damit männerfeindliche Parteien, männerfeindliche Initiativen und Programme, männerfeindliche Vereine und männerfeindliche Institutionen. Jeder Mann müsste schön bescheuert sein, diesem Staat über die gesetzliche Steuerverpflichtung hinaus auch nur einen einzigen Cent zu überlassen. Aber Männergeld war für die Grünen schon immer gut genug, um ihre männerfeindlchen Ziele zu erreichen. Österreich ist ein Frauenstaat, also seid konsequent und geht bei den Frauen betteln.

Wie üblich beweisen die Grünen kein Rückgrat und outen sich als Anhänger eines diktatorischen Zwangsstaates. Wer (insbesondere als Mann) dennoch die Grünen wählt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Die Grünen sind :

  • Feinde der Freiheit
  • Feinde des Rechtstaates
  • Feinde der Demokratie
  • und Feinde aller Männer sowieso

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Kommentar zum Spiegel-Artikel „Lieber nicht“

Posted by Clochard - 19. Januar 2012

Junge Frauen klagen über die Verweichlichung einer Generation junger Männer. Selber schuld.

Auch wenn die Unterüberschrift etwas Anderes vermuten lässt, so trifft der Autor nach meiner Meinung dennoch nicht den Kern der Sache.

Leider hält auch der Autor Männer für dumm, aber das sind sie nicht.

Dumm wäre es gewesen, sich an den Frauenwünschen der veröffentlichten Meinung zu orientieren, sie vollkommen ernst zu nehmen und solange an seiner Persönlichkeit zu arbeiten bis sie den veröffentlichten Frauenwünschen entspricht. Natürlich hat eine kleine, kaum relevante Gruppe von Männern das getan, aber der großen Masse war das vollkommen egal.

Männer sind nicht dumm.

Alte Rollenbilder wurden abgelegt. Im Prinzip war früher dem männlichen Rollenbild alles Unangenehme, Gefährliche, Schmutzige, Anstrengende, potentiell Tödliche vorbehalten. Aber wer will das schon ? Die Männer haben das größtenteils abgelegt. Die stillschweigende Vereinbarung lautete : Ja, lass uns unsere Rollen aufweichen, der Mann wird sich mehr in der Familie engagieren, wird von den manchmal beschwerlichen oder langweiligen Haushalts- bzw. Kinderpflegetätigkeiten etwas abnehmen, dafür wird die Frau einiges vom ehemals männlichen Rollenbild auf sich nehmen, wird finanzielle Verantwortung für die Familie übernehmen, wird sich nicht mehr sofort bei unangenehmen, gefährlichen, schmutzigen, anstrengenden, e.t.x Tätigkeiten sofort auf ihr Frausein zurückziehen und ihm das überlassen. Tja, aus der stillschweigenden Vereinbarung wurde nichts. Das Geld, welches sie nun verdient ist „ihr Geld“ während seines „unser Geld“ ist, er hat all seine alten Verpflichtungen behalten, und bekam nun die familieären und haushaltsbezogenen Tätigkeiten dazu. Wo genau liegt der Benefit, der Vorteil für einen Mann in einer „modernen“ Beziehung ? Genau, es gibt keinen. Deswegen lässt man es lieber gleich.

Männer sind nicht dumm.

Fast täglich werden wir mit neuen Meldungen überhäuft wie Unnütz Männer nicht geworden sind, wieviel besser Frauen alles können. Das hinterlässt Spuren. Die heutige Junge Frau ist eine aufgepäppelte Narzisstin. Wer möchte so etwas zu Hause haben ?

Männer sind nicht dumm.

Der Ausgang heutiger Beziehungen im Lichte der Statistik ist eindeutig festgelegt. Heirat, Scheidung, Kinder zur Mutter, Papa wird Zahlvater für Kinder, die er nie mehr sieht und für eheliche „Dienstleistungen“, die er nicht mehr erhält. Und dies wird mit 66%iger Wahrscheinlichkeit eintreffen.

Männer sind nicht dumm.

Während die meisten Jungen Männer heute wie selbstverständlich kochen können und ihre Wäsche selbst waschen wird das bei den Jungen Frauen immer mehr zur Ausnahme. Gerade in letzter Zeit habe ich einige getroffen, die bereits an so etwas Banalem wie etwa „Ham&Eggs“ scheitern. Die Ratio sagt einem, dass man immer selber wird kochen müssen. Nein danke.

Männer sind nicht dumm.

Oft  ist es der Fall, dass die althergebrachten Verhaltensweisen in Beziehungen noch immer greifen. Sobald man zusammengezogen ist, wird man zum Objekt weiblicher Umerziehungsversuche, die weibliche Hoheit im gemeinsamen Zuhause nimmt sie nach wie vor selbstverständlich für sich in Anspruch, alle Kontrollmechanismen, welche seine Freiheit einschränken werden nach wie vor angewandt. Warum soll man sich so etwas antun ? Ist das ein Benefit gegenüber dem Singleleben ?

Männer sind nicht dumm.

Auch andere Mechanismen der Vergangenheit werden in „modernen“ Bezhiehungen sofort wieder reaktiviert. Ein auch heute noch äußerst populäres Mittel von Frauen, mit dem sie in Beziehungen ihre Interessen durchzusetzen versuchen ist die Sexualverweigerung. Eine Binsenweisheit sagt  :  Sobald du eine Beziehung hast, ist es mit dem Sex vorbei. Als Singlemann kann man so oft Sex haben wie man will, mit dem einzig limitierenden Faktor wie viel Zeit und Übung man dazu zu investieren bereit ist. Warum sollte man das tauschen wollen ?

Männer sind nicht dumm.

Die Liste würde sich noch beliebig lange fortführen lassen, aber jeder Punkt würde dann doch wieder in jenem Satz münden, mit dem ich auch diesen Blogeintrag abschliessen werde :

Männer sind nicht dumm !

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Ein trostloser Ausblick

Posted by Clochard - 14. Januar 2012

Ich hatte in einem früheren Beitrag der Serie schon einmal darüber referiert, dass sich das Übel leider nicht mehr ohne große Anstrengung entfernen lässt, oder mit anderen Worten, daß wir es in Österreich kaum mehr in der Hand haben diese Dinge innerstaatlich zu ändern.

Nun zur Erklärung, welcher seltsamen Geschichte wir staatlich begrüsste und geförderte Männerdiskriminierung zu verdanken haben.

Ich muß dazu leider ein wenig ausholen, aber nur so ist es möglich, das gesamte Ausmass des Wahnsinns erkennen zu können.

Die Frauenbewegung gliedert sich grob in drei Phasen, die auch als die erste bis dritte Welle der Frauenbewegung bezeichnet werden.

Die erste bis zweite Welle hatten sich noch das auf die Fahnen geschrieben, was wir heute unter Gleichberechtigung verstehen, also die gleichen Rechte von Mann und Frau vor dem Gesetz. Eine aus meiner Sicht berechtigte und wichtige Forderung, der heute kein vernünftig denkender Mensch widersprechen wird.

Der entscheidende Bruch mit dieser Sichtweise erfolgte an der Schwelle von zweiter zu dritter Welle der Frauenbewegung. Das Ziel der Gleichberechtigung wurde verworfen und die Etablierung einer neuen globalen Gesellschaftsordnung wurde zum wesentlichen Ziel der Bewegung. (Wie wahnsinnig toll am Reißbrett entworfene Gesellschaftsutopien in der Praxis funktionieren darf man sich gerne nocheinmal anhand des gescheiterten Kommunismus in Erinnerung rufen).

Einen kurzen Abriss zur Geschichte seit diesem Paradigmenwechsel kann man hier :
http://www.genderkompetenz.info/genderkompetenz-2003-2010/gendermainstreaming/Grundlagen/geschichten/international
nachlesen.

Der wichtige Punkt in der verlinkten Webseite und gleichzeitig der Tiefpunkt für alle Anhänger eines frei bestimmten Lebens ist die Weltfrauenkonferenz in Peking 1995.
Dort wurde hauptsächlich von einer männerhassenden feministischen „Elite“ unter Zuhilfenahmen von euphemistischen Umschreibungen die neue Weltordnung beschlossen und zwar unter dem Namen „Gender Mainstreaming“.
Dale O’Leary (eine Teilnehmerin des Weltfrauenkonferenz in Peking 1995) schrieb in ihrem Buch „The Gender Agenda“ über die Beschlüsse selbiger Konferenz von den 5 Punkten zur Gender-Orientierung, so bei der Weltfrauenkonferenz beschlossen worden.

Zitat :
1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie die Abschaffung der Vollzeit-Mütter.
2. Da mehr sexuelle Vergnügung zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zur Empfängnis kommt.
3. In der Welt braucht es Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt, es braucht dieAbschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.
4. Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen.
5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preigegeben werden.
Zitat Ende.

Quelle : http://web.archive.org/web/20070928091433/http://dijg.de/pdf/bulletin_13_2007_oleary1.pdf

Die Ausflüsse dieser sogenannten „Weltfrauenkonferenz“ fanden dann in CEDAW
http://en.wikipedia.org/wiki/Convention_on_the_Elimination_of_All_Forms_of_Discrimination_Against_Women
Eingang und über diesen Umweg auch in die Gesetzgebung der Unterzeichnerstaaten von CEDAW.
Ein Gegenstück zu CEDAW, etwa CEDAM existiert natürlich nicht.

Warum ist der Ausblick traurig ?
Nun, wenn man als Mann sagt, ihr könnt mich alle mal, ich wandere in einen Staat aus, wo ich nicht auf UNO-Geheiß diskriminiert werden kann, dann bleiben einem folgende Staaten als Nichtunterzeichnerstaaten von CEDAW übrig :

Iran, Palau, Somalia, Sudan, South Sudan, Tonga, und die USA (wobei man die USA vergessen kann, da ist es teilweise schlimmer als bei uns).

Wer in diese Länder nicht unbedingt ziehen will, um der Diskriminierung aufgrund seines Mannseins zu entkommen, dem wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als hier und jetzt dagegen zu kämpfen.

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Kommentar zum Beitrag : „Wie vermeidet man die Friendzone?“ von Christians „Alles Evolution“-Blog

Posted by Clochard - 14. Januar 2012

Christian hat gestern auf seinem Blog den o.a. Beitrag publiziert.

Hier das Original :
http://allesevolution.wordpress.com/2012/01/13/wie-vermeidet-man-die-friendzone/

Im Prinzip behandelt er die Problematik des Einsortiertwerdens in die Freundschaftsschublade aus PU-Sicht, und zwar dann wenn man selbst eigentlich was ganz anderers möchte.

Dann kommentiert er diverse feministische Blogs, die sich zum selben Thema geäußert haben.

Nachdem es dazu eine Menge zu sagen gibt, habe ich beschlossen das in Form eines Blogeintrags zu kommentieren.

  • Ein Problem vieler Männer (und sicherlich auch von Frauen) ist die Friendzone. Dabei geht es darum, dass man eine Frau kennenlernt, viel mit ihr unternimmt, sich stundenlang unterhält, alle ihre Sorgen und Nöte teilt, der erste der da ist, wenn sie etwas braucht, man also aus dieser Sicht alles tut, damit sie einen mag, und sie einem dann mitteilt, dass man wie ein Bruder für sie ist und sie nie gedacht hätte, dass man was von ihr will.

Dieser Punkt ist mE kein spezifisch männliches oder weibliches, ja nicht einmal ein beziehungsspezifisches Problem. Es entspricht offenbar der menschlichen Psyche Dinge nicht zu schätzen, die im Überfluss vorhanden sind. Vieles, was ich später noch wiederholen werde, kann man schon aus dem ersten Statement herauslesen. Die wichtigen Passagen sind : „viel mit ihr unternimmt“, „alle ihre Sorgen und Nöte teilt“, „der erste der da ist, wenn sie etwas braucht“.

Wer ein Mann ist, und selbst schon das eine oder andere Mal von einer unglücklich verliebten Frau auf diese Art „beglückt“ wurde (in Neusprech würde man das wahrscheinlich Stalking nennen) der weiß, daß ein derartiges Verhalten alles andere als erotisch ist. Es machte auf mich irgendwie immer den Eindruck, als ob die betreffende Frau kein eigenes Leben hätte, als ob sie krampfhaft versuchen würde sich irgendwie anzuklammern, weil sie selbst in ihrem Leben keine Ziele verfolgt.

Ich wage zu behaupten, dass das im umgekehrten Fall sogar noch in erhöhtem Masse gilt. Das oben beschriebene Verhalten ist für mich im PU-Sprech eine Reihe von Shittests, die man als Frau gar nicht zu machen brauche, weil der Andere sowieso, sozusagen in vorauseilendem Gehorsam, seine Nichteigenständigkeit beweist. Ich meine, dass mit so einem Verhalten eigentlich theoretisch nur ein Frauentyp angesprochen wird, nämlich die dominante Frau. Ihr macht es nichts aus, dass der andere Teil Wachs in ihren Händen ist, da sie die Fäden lieber selbst in der Hand hat.  Wie sie diese Dominanz dann einsetzt also zum Besten beider oder nur zu ihrem Besten hängt von der Konstitution ihrer Psyche ab, da sind Männer auch nicht anders. Allerdings ist dieser Frauentyp eher die Ausnahme. Für die beiden anderen Typen, nämlich die Egalitäre und die Submissive müssen derartige Verhaltensweisen jedoch eher abstossend wirken. Und hier gilt sinngemäß das soeben gesagte, nämlich das die Restpsyche bestimmt, ob sie das Verhalten des Mannes in so einer Freundschaftssituation ausnutzen oder eben nicht. (wie bei Männern eben auch).

Eine Tatsache, die in diesem Zusammenhang vielleicht besonders erwähnenswert scheint ist, dass ich davon ausgehe, dass Frauen im Schnitt öfter dabei versagen, das Ausnutzen zu unterlassen. Die Faktoren die dazu führen sind m.E. teilweise genetischer, teilweise kultureller Natur.

– genetisch : gegenüber subjektiv-empfunden „Stärkeren“ fehlt uns oft die Beißhemmung, die weibliche-genetische Psyche scheint generell Männer nach Nützlichkeitserwägungen zu bewerten, es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass Menschen mit niedrigem Testosteronlevel schwer in Begriffen von Fairness und Angemessenheit handeln können (i.e. man nimmt sich, was man kriegen kann).

– kulturell : Verantwortungsverschiebung, narzisstische Persönlichkeitsstörung, Prinzessinensyndrom……….

  • Der beste Weg aus der Friendzone heraus ist damit, gar nicht erst in sie hineinzukommen und nicht zu versuchen Sex/eine Affaire/eine Beziehung nur über eine Freundschaft/Komfort zu starten. Wer sich bei einer Frau etwas vorbehalten möchte, weil er meint, dass sie vielleicht interessant sein könnte, der sollte daher immer darauf achten, auch die Attraction Switches zu bedienen bzw. immer etwas mit ihr zu flirten, was meiner Erfahrung nach, wenn man es mit der passenden Leichtigkeit tut, der Freundschaft eher hilft. Man sollte dann nicht der emotionale Tampon der Frau sein, sondern sich seine Eigenständigkeit bewahren, ruhig mal etwas ablehnen, ihr nicht nur den Bauch pinseln, sondern lieber auch mal etwas frech sein. Cocky Comedy schafft es beispielsweise gut, beides zu verbinden.

Ein sehr interessanter Punkt. Für mich stellt sich die Frage, warum zwischen dem Verhalten gegenüber einer Frau von der man etwas will und einer Frau von der man nichts will außer Freundschaft sich voneindander großartig unterscheiden sollte (vom Flirten einmal abgesehen). Die Antwort auf diese Frage hat etwas mit Prinzipien, Stolz und Eigenständigkeit zu tun.

  • Prinzipien : Warum sollte ich eine Frau, von der ich mehr will als Freundschaft sehr viel besser behandeln, sehr viel mehr für sie tun, als eine solche von der ich nichts will ? Einem solchen Verhalten kann nüchtern betrachtet nur die Vorstellung zugrunde liegen, dass ich einer Frau, von der ich etwas mehr will als Freundschaft zu irgendetwas verpflichtet, ihr irgendetwas schuldig bin. Man sollte sich folgendes vor Augen halten :  So wie man sich bettet, so liegt man.  D.h. auf unseren konkreten Fall umgelegt : Eine Frau, der in der Beziehungsanbahnungsphase der Bauch gepinselt wird, darf sich (zu Recht) erwarten, dass das ein Vorgeschmack auf das spätere Beziehungsleben sein wird. Wovon sollte sie auch sonst ausgehen ? Als Mann sollte ich mir dessen bewußt sein und in der Bezienungsanbahnungsphase nur soviel (meinetwegen auch ein klein wenig mehr) an Gefälligkeiten, Aufmerksamkeit und sonstigen „Diensten“ zugestehen, wie ich auch später langfristig in der Lage und bereit bin zu geben. Alles andere wäre ein sich-selbst-verbiegen, was uns zum nächsten Punkt führt :
  • Stolz : Während Männer im Verhalten untereinander nur in seltenen Fällen auf ihren Stolz vergessen, scheint sich das bei Kontakt mit Frauen oft umzukehren. Aber Beischlafbettler sind weder für Frauen erotisch noch bei Männern oder Frauen angesehen. Stolz muss nicht Hochmut bedeuten, sondern ist oft auch schon ein einfaches : Dafür bin ich mir zu schade.  Und insbesondere bei den Kommentaren von einigen Männern in Christians Blog habe ich mir gedacht : Wie kann man sich auf der einen Seite wundern und ärgern, daß die Gesellschaft einen Vaginabonus vergibt wenn man auf der anderen Seite selbst genau dasselbe tut ? Für mich half da auf einer anderen Ebene, in der ich anfänglich selbst Probleme hatte ein recht einfacher Trick (mit dem ich es z.B. geschafft habe im öffentlichen Raum den kulturell-indoktrinierten Vaginabonus zu beseiteigen):Man muss sich nur Fragen : Würde ich dasselbe auch für einen Mann tun ?Wenn ja, dann ist gut, dann handelt es sich im öffentlichen Raum einfach um neutrale Hilfe für einen hilfsbedürftigen Menschen, wenn nein, dann Finger weg. Das gelingt nur, wenn man in einem gewissen Sinne selbstständig ist, in dem Sinne, dass man keine Frau braucht. Das führt uns zum nächsten Punkt.
  • Eigenständigkeit : Eine der wenigen positiven Seiten, die der Feminismus gebracht hat ist die Eigenständigkeit von Männern. Ich kann aus der Großvätergeneration noch Beispiele anführen, wo Junggesellen derartig schlecht aufs Leben vorbereitet waren, dass sie ohne Frau wortwörtlich nicht überleben konnten. Vom Kochen, Wäschewaschen und Putzen hatten sie keine Ahnung, sie hatten die Wahl (bei entsprechender finanzieller Ausstattung) auswärts essen zu gehen oder zu verhungern. Heute ist das ganz anders. Kein Mann braucht eine Frau, für gar nichts (gilt natürlich vice versa). Das macht Beziehungsfragen viel weniger komplex. Als Mann kann und sollte man sich immer sehr genau Fragen, was man eigentlich will, insbesondere welche Art von Frau/Beziehung ein plus bzw. im Neusprech ein „Value Added“ zum Singleleben darstellt und welche Art eben nicht.  Und das sollte man schon abstrakt tun, d.h. ohne Bezug auf eine spezielle Partnerin in spe (weil das die Gedanken trüben würde).Die Anwendung dieses Prinzips auf einen konkreten Beziehungsanbahnungsfall kann man dann ja immer noch geringfügig (alles andere wäre wieder sich-selbst-verbiegen) variieren, z.B. weil das OdB* eine wichtige Eigenschaft nicht, oder nur sehr wenig hat, dafür vielleicht eine andere tolle Eigenschaft, an die man vielleicht vorher gar nicht gedacht hat.

Abschliessend sei gesagt : Dem Anschein nach liegen Christans Ausführungen und die Meinen wohl nicht so weit auseinander (obgleich ich naturgemäß viel weniger PU-Sprech verwende).

Aber im Detail betrachtet liegen da doch Welten dazwischen. PU macht die (abstrakte) Frau zum Lebensinhalt eines Mannes, was ich hingegen lächerlich finde. PU hat als Patentlösung für Beziehungs(Anbahnungs-)schwierigkeiten die Alpha-Mann Methode. Ich behaupte : Wenn jemand nicht einmal in der Nähe zum Alpha ist, wird in sowohl der Weg dahin (zum Schauspiel-Alpha) als auch das Aufrechterhalten der Maskerade in einer deswegen eingegangen Beziehung auf Dauer nicht glücklich machen. Zuwenig scheint mir die Frage berücksichtigt : Was will ER, was tut IHM gut ? Denn ganz im Gegenteil dreht sich alles um die Frage : Was will SIE, was kommt bei IHR gut an ?

Womit der Kreis zu den obigen Ausführungen geschlossen ist, nämlich Prinzipien, Stolz und Eigenständigkeit.

* OdB : Objekt der Begierde

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Und wieder dreimal aufregen heute

Posted by Clochard - 12. Januar 2012

Es vergeht kaum ein Tag, an dem man sich nicht aufregen muss, zumindest als sensibilisierter Maskulist.

Natürlich auch heute wieder.

1) Die Aufmacher der Tageszeitungen „heute“ und „Österreich“

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Doppelmord-in-Wien-Eis-Lady-hat-ihr-Kind-bekommen/52400668

http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,646753

Es geht notabene um eine Frau, welche mutmaßlich zwei Männer ermordet, zerstückelt und in ihrem Keller einbetoniert hat.
Die Bezeichung für diese Frau ist : „Eislady“!!!.
Ich könnte kotzen. Verdammtes schwanzgesteuertes Journalistenpack.
Hätte ein Mann ähnliches verbrochen, wie würde er wohl genannt werden ?
Wie auch sonst immer : Die Bestie von XY, oder das ABC-Monster. (zurecht)
Oder erinnert sich irgendjemand daran, dass Josef Fritzl als „Kellergentleman“ bezeichnet wurde.
Bescheuerte Doppelstandards.

2) In der Zeit im Bild  wurde ein Bericht über auf tote Taliban urinierende US-Marines gebracht.

http://tvthek.orf.at/programs/1203-Zeit-im-Bild/episodes/3436079-Zeit-im-Bild/3436269-US-Soldaten-urinieren-auf-tote-Taliban
Kein normaler Mensch wird einen Zweifel daran haben, daß das absolut degoutant ist. Jede mir bekannte Rechtsordnung verbietet so ein Verhalten mit Recht und stellt es unter Strafe.

Aber trotzdem ist es interessant hierzu einmal folgenden Vergleich anzustellen.

Leichenschändung vs. Abtreibung

Bescheuerte Doppelstandards.

3) Mutterkult

Den werde ich nachliefern. Die vor kurzem Ausgestrahlte ZIB2 ist noch nicht online.

Nachtrag : Die ZIB2 ist jetzt online.
Es geht nocheinmal um die Eissalonmörderin.
Diese hatte gestern in Haft entbunden und das Jugendamt hatte befunden, daß eine Mörderin als Mutter und ein Gefängnis als Kinderzimmer wohl nicht die besten Voraussetzungen für das Aufwachsen eines Kindes sind.

Dazu wurde dieser Beitrag gesendet :
http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2/episodes/3437985-ZIB-2/3438105-Estibaliz-C–wurde-das-Baby-weggenommen

Wenn man von einem Schutzauftrag des Jugendamtes ausgeht und nachdem man nicht ausschliessen kann, daß die vorgeworfenen Sachverhalte wahr sind (zumal es ja ein Geständnis der Angeklagten gibt) dann ist es meines Erachtens sogar unbedingt notwendig das Baby vor der Mutter zu schützen, hat diese doch „bewiesen“, daß sich ihre Aggression gerade gegen nahestehende Personen aus dem engsten Bindungskreis richtet. „Lustig“ finde ich auch den ständigen Hinweis auf das Recht des Kindes (auf die Mutter), wird doch dasselbe Recht des Kindes (auf den Vater) vom Staat trotz mehrerer Verurteilungen vor dem Menschenrechtsgerichtshof mit Füssen getreten.
Der in der Sendung befragte Max Friedrich ist in Väterrechtskreisen einschlägig als Männer-und Väterhasser bekannt, seine Statements brauchen also niemanden verwundern.

Einen kleinen Lichtblick gab es dann im Anschluss doch noch :
http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2/episodes/3437985-ZIB-2/3438121-Im-Sudio–Ernst-Berger–Kinder–und-Jugendpsychiater

Ernst Berger widerstand allen Mutterprimatsphantasien der Moderatorin und versuchte neutrales Licht in die Sache zu bringen.

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Kann Diskriminierung positiv sein ?

Posted by Clochard - 12. Januar 2012

„Was ist das für eine dumme Frage“ wird der unbedarfte Leser denken und sich gleichzeitig sagen Diskriminierung sei immer schlecht, das sagt einem ja der gesunde Menschenverstand.
Hier die Auflösung des Rätsels :
In unserer Verfassung steht geschrieben, das Männerdiskriminierung positiv ist.
Und zwar in Artikel 7 Abs. 2 B-VG :

Artikel 7. (1) Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich. Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses sind ausgeschlossen. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten.

(2) Bund, Länder und Gemeinden bekennen sich zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau. Maßnahmen zur Förderung der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern insbesondere durch Beseitigung tatsächlich bestehender Ungleichheiten sind zulässig.

Das klingt ja alles ganz nett und richtig, wo steht da, dass man Männer diskriminieren darf ? Ganz einfach, in den Augen des Gesetzgeber ist das einzig benachteiligte Geschlecht die Frau. Als Beweis, dass ich mir das nicht aus den Fingern sauge hier 2 Quellen :

1) der Vorschlag des Verfassungskonvents zur Neuformulierung der Verfassung, hier Artikel 7 Abs. 2
http://www.konvent.gv.at/K/DE/AVORL-K/AVORL-K_00231/fname_015916.pdf
2) Wikipedia zur positiven Diskriminierung
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung#Affirmative_Action.2FPositive_Diskriminierung

Wer nun glaubt das wäre ein nur ein Versehen und man könne die Verfassung ja ganz leicht ändern, der irrt. Das hat uns die EU mittels Richtlinien beschert und ist deshalb innerstaatlich nicht mehr zu ändern.

Also liebe Männer und Freunde, findet euch damit ab, euzre Benachteiligung und Diskriminierung empfindet unser Rechtssystem als „positiv“.
Es ist sehr interessant wie man Begriffe umdeuten kann, und wer weiß, ohne das ich hier schwarzmalen möchte, aber vielleicht gibt es in 10 Jahren auch einen positiven Mord, nämlich dann, wenn eine Frau einen Mann killt.

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Die österreichische Politikskandalsammlung Teil 2/2012

Posted by Clochard - 11. Januar 2012

Willkommen zur österreichischen Politikskandalsammlung.

Die Sammlung ist absolut neutral, d.h. Skandale gleich welcher politischen Couleur werden hier gesammelt und dokumentiert.

Ich habe einige Zeit überlegt ob ich diesen Skandal in die Sammlung aufnehmen soll, aber nach den letzten Entwicklungen haben sich die Zweifel zerstreut.

Der Diplomatenpass-Skandal

Inhalt des Skandals : Diplomatenpässe sind ein begehrtes Gut, denn sie erleichtern Reisen erheblich und man darf auch nicht kontrolliert werden (streng nach dem Wortlaut der Konvention nur mit Diplomatenpass + diplomatischem Auftrag, aber wer fragt schon nach dem Auftrag).

Österreichische Ex-Politiker behalten teilweise ihre Diplomatenpässe bis in alle Ewigkeit, auch wenn sie schon lange wieder normale Privatpersonen sind.

Dabei sind auch einige, die delikater strafrechtlicher Delikte verdächtigt werden.

http://kurier.at/nachrichten/4480101-paesse-fuer-strasser-gorbach-und-scheibner.php

http://kurier.at/nachrichten/4480091-diplomatenpaesse-fuer-ex-minister.php

Das ist einerseits laut Auskunft von Verfassungsrechtlern rechtswidrig,
http://kurier.at/nachrichten/4480493-diplomatenpass-illegale-vergabe.php
andererseits ist jetzt auch ans Licht gekommen, dass sogar Ehegatten von Politikern solche Diplomatenpässe bekommen haben :

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/723104/Auch-MensdorffPouilly-besitzt-Diplomatenpass?_vl_backlink=/home/index.do

Das Jahr ist noch nichteinmal 2 Wochen alt, und schon 2 Skandale.
Ich bin jetzt schon gespannt auf die endgültige Anzahl.

Österreich = Korruptistan

Diplomatenpass für Grasser

 

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Sportförderung: Warum zahlt Wien für Mädchen mehr als für Buben? | Heute.at

Posted by Clochard - 11. Januar 2012

Sportförderung: Warum zahlt Wien für Mädchen mehr als für Buben? | Heute.at.

Der gute Aigner glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann, wenn ihn so eine vergleichsweise „Kleinigkeit“ noch so sehr empört.

Das ist Gleichstellungskult in Reinkultur.

Und die Begründung ist das I-Tüpfelchen.

Wobei man muss schon froh sein, wenn sich die Diskriminierer überhaupt noch eine Begründung ausdenken.

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