Feministisches Hochwasser
Posted by Clochard - 4. Juni 2013
Im gesamten mitteleuropäischen Raum haben wir es derzeit mit einem gewaltigen Hochwasser zu tun.
Ob die Dimensionen des letzten großen Hochwassers von 2002 erreicht werden ist noch ungewiss, nichtsdestotrotz handelt es sich für die betroffenen um einen schweren Schicksalsschlag.
Nachdem das Thema derzeit durch alle Medien geht kommt man nicht umhin beständig mit Bildmaterial konfrontiert zu werden.
Was mir auffällt : Ich kann da nur Männer sehen.
Ja richtig, Männer, diese patriarchalen, unterdrückenden, gefühlskalten Naturirrtümer.
Diese Egoistenschweine nehmen sich doch tatsächlich Urlaub, um z.B. als Mitglieder freiwilliger Feuerwehren in Tag- und Nachtschichten das Hochwasser zu bekämpfen.
Das ist natürlich bloß ein Übergangszustand. Ich gehe jede Wette ein, daß sich bereits jetzt, wo ich das hier schreibe, allerorten feministische Hilfskommandos formieren (rein weiblich natürlich schließlich brauchts auch bei Aufräumarbeiten Schutzräume für Frauen) um den unfähigen Männleins mal zu zeigen wo die Barteline die Mostin herholt.
„Frauen sind die besseren Hochwasserschützer und Katastrophenhelfer“
So eine Zeitungsschlagzeile wäre doch mal was.
Aber wisst ihr was, irgendeine irrationale Regung in mir meint ich warte da vielleicht vergeblich. Wie jetzt ?
Kann doch nicht sein !
Das würde doch bedeuten, daß die ganzen feministischen Maulheldinnen und -helden sich jetzt kleinlaut in ihre Löcher verkriechen und erst dann, wenn alles vorbei ist wieder aus ihrer Kloake auftauchen und vom Auslaufmodell Mann – oder schlimmer noch – von einer Reduktion der Weltpopulation auf höchstens 10% Männer phantasieren.
Nein, ich muß mich irren. Das kann nicht sein.
Wer Ironie findet, darf sie behalten.
maskulistische Grüße,
Clochard
Achja, bevor ich es vergesse :
Für eine ideologiefreie deutsche Wikipedia !
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