Shaolin oder ein Beispiel der gewaltigen Urkraft von Männergedanken
Posted by Clochard - 8. Januar 2012
Am Donnerstag war ich mit einer lieben Freundin in der Wiener Stadthalle bei der Veranstaltung :
Das Geheimnis der Mönche des Shaolin
Von den Shaolin Mönchen hat wohl jeder schon gehört, für die Wenigen, für die das nicht gilt, hier eine kleine Einführung :
http://de.wikipedia.org/wiki/Shaolin
Die Mönche zeigten neben allerlei Kung-Fu artigen Darbietungen auch verschiedene atemberaubende Ergebnisse männlicher Gedankenwelt.
Eine Übung bestand darin, dass sich ein Mönch mit dem nackten Rücken auf die Schneiden von vier rasiermesserscharfen Schwertern legte, ein zweiter Mönch obenauf. Auf den Bauch des zweiten Mönchs wurde eine Steinplatte gelegt, die mit einem Hammerschlag zertrümmert wurde.
Der Mönch auf den Klingen hatte auf seinem Rücken nicht einen einzigen Kratzer.
Bei einer anderen Übung setzte sich ein Mönch zwei spitze Speere an die Kehle und drückt mit der Kehle auf die Speere bis diese sich durchbiegen.
Wieder wird eine Steinplatte auf den Rücken gelegt und mit einem Hammerschlag zertrümmert.
An der Kehle des Mönchs ist kein Kratzer.
Ein Video dieser Übung kann man hier sehen :
Der Bezug zum Titel dieses Blogs ist offensichtlich.
Die Qui-Gong Lehre, der Buddhismus wurden von Männern erdacht und von Männern weiterentwickelt.
Ähnlich wie die Kräfte von indischen Yogis oder Fakiren lassen Männergedanken schmerzen verschwinden und Verletzungen nicht entstehen.
Eine schier überirdische männliche Schaffenskraft, die sich hier wahrnehmbar manifestiert.
Vertrauen in unsere Schaffenskraft geboren aus Männergedanken, das ist es, was uns weiterbringt.
Denk das nächste Mal daran, wenn dir irgendeine Feministin etwas von der großen Muttergöttin vorphantasiert.
Mo said
„Denk das nächste Mal daran, wenn dir irgendeine Feministin etwas von der großen Muttergöttin vorphantasiert.“
Das Problem ist nicht, dass Feministinnen im Dunstkreis von A.Schwarzer und co. es nicht wüssten. Das Problem besteht darin, DASS sie es wissen!
Ergo lässt sich mit (Radikal)-Feministinnen aus der Position des männlichen nicht vernüftig diskutiern, da nur die Verleugnung (des offensichtlichen) kein Öl in die Flammen des brennenden Männerhasses gießen würde.
Clochard said
Ich gebe dir völlig recht, mit Feministen zu diskutieren ist Zeitverschwendung.
Mein Schlußsatz war auch nicht so gemeint.
Im PUA-Sprech würde man es so sagen : Der Satz dient deinem „inner game“.
Das Netz und die Medien sind voll von geballter Männerverachtung, Beispiele für positive männliche Energie kann man mit der Lupe suchen.
Dabei gibt es unzählige Beispiele und viele werde ich hier im Blog vorstellen.
terminatus30 said
Es gibt auch keine positiven Beispiele in Politik und Justiz.
Hier (http://www.justiz.gv.at/internet/html/default/2c9484852308c2a601230f0ff6a70141.de.html ) sieht man z.B. wie Frauen seit 1993 „gleichgestellt“ werden – über 60% der neuen Richter sind weiblich!!
Wen wundert es, dass hier das Unrecht oft „erfühlt“ wird. Daneben steigen die Raten der unverheirateten Akademikerinnen über mittlerweile 50%, bei denen dann Alphas einfaches Spiel haben. Zur Benutzung freigegeben quasi 😉 Ganz emanzipiert natürlich!! Und die Betas wundern sich, dass so gar nichts von dem, was man ihnen „gelehrt“ hat, stimmt, dass Frauen, erfolgreiche Frauen letztlich doch nur das „Schwein“ suchen. Solche Widersprüche muss man erst einmal überwinden.
Clochard du vertrittst hier, wie ich es verstehe, den Standpunkt, dass sich der Feminismus überlebt hat. Das glaube ich nicht. Ich gehe hier eher mit Roslin konform. Ich glaube, die seit spätestens ’95 (Peking) praktizierten Gleichstellungsmaßnahmen – u.a. Jungendiskriminierung – werden in den nächsten Jahren erhebliche Auswirkungen haben. Das kannst du nicht mehr rückgängig machen. Ich sehe es jetzt schon an den Lehrern, ich bemerke es an den Juristen, Ärzten, Politikern, Richtern. Die Welt wird zusehends irrationaler, dekadent-pervertierter und letztlich wohl auch kafkaesker.
Clochard said
Hallo Terminatus
Ja, diese Umstände sind mir bekannt (Frauenquoten im Staatsdienst).
Inbesondere finde ich die Tatsache „lustig“, das öffentliche Stellen, die bereits zu 80% weiblich besetzt sind nach wie vor bevorzugt Frauen einstellen.
Ceteris paribus werden wir so enden wie Schweden, Männer erwirtschaften das BSP im privaten Sektor, Frauen verbraten es im öffentlichen Sektor.
Zum zweiten Absatz :
Ich denke das ist eher ein Umstand, der unseren Zielen in die Hände spielt. Akademikerinnen sind nicht dumm und reflektieren zuweilen (von Gender Studies u.ä. Absolventen mal abgesehen 🙂 ). Die Tatsache, dass sich unverheiratet und kinderlos gebliebenen Mitvierzigerinnen immer öfter fragen „Wo sind alle guten Männer hin“ ist doch prächtig, die Natur ist auf unserer Seite, denn spätestens ab diesem Alter ist Ideologie ein schlechter Ersatz für unerfüllte Lebensträume. Und zum heiraten : Wer heute als Mann heiratet kann in meinen Augen kein Alpha sein. In der derzeitigen Situation zu heiraten und Kinder zu zeugen spricht für grenzenlose Dummheit und Ignoranz, das sind keine Eigenschaften, die ich einem Alpha zuschreiben würde.
Zum dritten Absatz :
Meine Einstellung ist nicht nur „Lasst uns den Feminismus beseitigen“. Das hätte wie du richtig ausführst noch vor ein paar Jahren funktioniert, nun aber nicht mehr.
Es wäre, um mit einer Metapher zu sprechen, unklug, bei Krebs im fortgeschrittenen Stadium nur den Tumor rauszuschneiden, sich aber um die Metastasen nicht zu kümmern.
Daher muss der Satz lauten : Lasst uns den Feminismus und seine krankhaften Auswüchse beseitigen.
Zu allen drei Absätzen :
Eines ist wichtig. Das wir selbst nicht irrational werden, sondern realistisch bleiben.
Aus dem Blogtitel kannst du entnehmen, dass ich Rationalität für unsere größte Stärke halte.
Irrational wäre es zu denken, man könnte die Auswüchse von 60 Jahren Radikalfeminismus in einem Handstreich beseitigen.
Das wird nicht funktionieren.
Neben Rationalität müssen daher Geduld, Zähigkeit und Beharrlichkeit unsere Eigenschaften sein. Immer schön einen Schritt nach dem anderen.
Dafür ist nicht jeder geschaffen, das ist mir bewusst.
Das ist auch gefährlich, denn die weniger geduldigen Menschen, die dem Leidensdruck nicht mehr standhalten können oder wollen sind damit anfällig für radikale Verführer in unserer Bewegung, für Extremisten, die aufgrund ihrer vorgetragenen Dynamik versprechen, den Leidensdruck viel schneller zu beseitigen.
Dafür habe ich noch keine Lösung, aber ich arbeite daran.